Hypnose Hamburg - Fragen und Antworten zu Hypnose
FAQ
FAQs Hypnose Hamburg - häufig gestellte Fragen zu Hypnose
Die häufigsten Fragen und Antworten zu Hypnose und Hypnosetherapie auf einen Blick
Wie starten wir unsere Zusammenarbeit?
Unsere Zusammenarbeit beginnt mit einem persönlichen Telefonat. Buchen Sie jetzt Ihr kostenfreies Gespräch über meinen Onlinekalender und finden Sie heraus, wie meine Hypnosetherapie Sie unterstützen kann. Oder rufen Sie mich montags ohne Terminvereinbarung zwischen 11:00 und 15:00 Uhr an – ich freue mich auf Sie!
Kann ich in Hypnose "Steckenbleiben"?
Nein, das funktioniert nicht. Sie können, wenn Sie das wollen, die Hypnose jederzeit wieder beenden. Die Frage ist dabei eher, warum sollten Sie die Hypnose beenden wollen?
Nach der Hypnose werden Sie sich gleichzeitig entspannt und voller Energie fühlen.
Verrate ich in Hypnose Geheimnisse?
Ihre Geheimnisse bleiben auch in Hypnose Ihre Geheimnisse. Sie erzählen mir das, was Sie ethisch, moralisch und Ihren Werten nach für richtig halten. Ihre PIN für den Bankautomaten kann ich Ihnen auch nicht abluchsen. Es sei denn, dass Sie das wollen.
Kann ich in Hypnose zu etwas gebracht werden was ich nicht will?
Nein! In der Hypnose erkennen Sie, welche Kraft der eigene Wille hat
Bin und/oder bleibe ich während der Hypnosebehandlung ansprechbar?
Selbstverständlich! Ihre Ansprechbarkeit während der Hypnose ist sogar eine Voraussetzung für unsere gemeinsame, erfolgreiche Arbeit.
Welche Voraussetzungen soll ich zur Hypnose mitbringen?
Ihr Hirn, Ihren Verstand und Ihren Wunsch zur Veränderung. Neugier und Interesse sind auch toll. Klamotten, in denen Sie sich wohlfühlen und etwas Zeit, weil wir uns Zeit für Ihre Veränderung nehmen.
Was kann ich tun, wenn ich etwas Angst vor der Hypnosebehandlung habe?
Das bedeutet, dass Sie noch nicht von meinem Angebot über ein telefonisches Erstgespräch Gebrauch gemacht haben. Sie brauchen wirklich keine Angst zu haben. Sie sind die ganze Zeit in Sicherheit und ich bin ja auch noch da. Versuchen Sie doch einfach mal, das Gefühl der Angst durch das Gefühl von "aufgeregter Vorfreude"
zu ersetzen. Die sind ziemlich ähnlich und staunen Sie dann, was sich schon verändert hat.
Wie fühlt sich Hypnose an?
Wie sich Hypnose für Sie anfühlt kann ich nicht sagen. Für jeden Menschen fühlt es sich anders an. Auf Ihren Erfahrungsbericht nach der Hypnosebehandlung bin ich schon ganz gespannt.
Wie funktioniert Hypnose?
Durch Ihre Vorstellungskraft. Am Rest forscht die Wissenschaft noch. Dass Hypnose funktioniert, ist keine Frage, wie genau Hypnose funktioniert, ist noch immer ein Rätsel. Weil Menschen Wunderkräfte haben, ist meine Antwort. So wie Placebos Wirkung zeigen, ist auch die Hypnose wirkmächtig, weil Menschen zu so viel im Stande sind. Und meistens noch ein Kleinwenig mehr.
Bin ich überhaupt hypnotisierbar?
Ganz bestimmt. Grundsätzlich ist jeder Mensch hypnotisierbar. Manchen Menschen fällt es leichter als anderen. Haben Sie schon einmal bei einem lustigen Film laut gelacht? Oder bei einem traurigen Film geweint? Das ist die Wirkung und das Zusammenspiel von Suggestion und Ihrer Vorstellungskraft. Jede Hypnose, die von außen angeleitet wird ist immer auch eine Selbsthypnose.
Hilfreich ist es, wenn Sie ihrer Hypnotiseurin oder ihrem Hypnotiseur vertrauen und Ihre Fragen genau beantwortet werden. Deswegen führe ich ein ausführliches erstes Telefonat und kläre auch vor der eigentlichen Hypnose sämtliche Fragen, die eventuell in der Zwischenzeit noch aufgetaucht sind.
Bin ich in Hypnose willenlos?
Nein. Hypnose ist ein kommunikativer Prozess. Und weil jede Hypnose immer auch eine Selbsthypnose ist, sind Sie nicht willenlos.
Sie treffen die Entscheidung.
Was ist, wenn ich einige Zeit nach der Hypnose noch Fragen habe?
Stellen Sie sie mir! Auch nach Ihrer Hypnosebehandlung bin ich für Sie da. Schreiben Sie mir dazu einfach eine Mail und dann machen wir einen Telefontermin aus. Oder Sie rufen mich Dienstags, zwischen 11:30 Uhr und 15:00 Uhr, zu meiner Telefonsprechstunde an.
Haben Sie noch weiter Fragen zur Hypnose?
Melden Sie sich gerne bei mir! Über jede Frage zur Hypnose freue ich mich und sie hilft sicher auch anderen, die sich vielleicht nicht getraut haben, diese Frage zu stellen. Also immer her mit Ihren Fragen:
Was ist denn nun eigentlich Hypnose?
Es kommt ganz darauf an, wen Sie fragen.
Grundsätzlich beeinflusst Hypnose unsere ganz individuelle Wahrnehmung.
Bei der hypnotischen Trance handelt es sich um ein ganz natürliches und zutiefst menschliches Erleben.
Diese kurzen Momente, die wir alle aus unserem Alltag kennen.
Ein kurzes Abgleiten aus der gewohnten Welt. Abschalten, Tagträumen.
Unser Bewusstsein schweift für einen hypnotischen Trancemoment ab.
Das Bewusstsein macht Pause.
Hypnotische Trance ist einfach das, wenn die Gedanken gleiten und die Außenwelt etwas unwichtiger wird.
"Hypnose ist (die physiologische und psychologische Theorie der Hypnose zusammenfassend) ein Zustand künstlich erzeugten Schlafs in Verbindung mit einem veränderten Bewusstseinszustand." (Wikipedia)
"Alles, was fasziniert und die Aufmerksamkeit eines Menschen festhält oder absorbiert, könnte als hypnotisch bezeichnet werden."
(Milton H. Erickson)
Mit der hypnotischen Trance gehen eine veränderte Selbstwahrnehmung und ein verbessertes Vorstellungsvermögen einher.
Hypnose öffnet das Tor zum Unterbewusstsein. Tranceerleben ist mit einer veränderten Zeitwahrnehmung verbunden.
Obwohl das griechische Wort "Hypnos" Schlaf bedeutet, hat Hypnose mit Schlaf nichts zu tun. Der Begriff Hypnose wurde 1842 von dem schottischen Chirurg und Hypnoseforscher James Braid vorgeschlagen und hat sich etabliert.
Die hypnotische Trance ist vielmehr eine fokussierte Aufmerksamkeit auf inneres Erleben, die Aussenwelt wird unwichtig.
Hypnotische Trance ist vergleichbar mit dem Zustand zwischen Schlafen und Wachsein.
Die hypnotische Trance führt zu einer Harmonisierung der inneren Rhythmen. Blutgefäße erweitern sich und der
Spiegel der Stresshormone sinkt. Die Atmung wird ruhig, regelmäßig und langsam.
Mit Hilfe der hypnotischen Trance ist es möglich, Verhaltensweisen die Sie belasten effektiv und hochwirksam zum
positiven zu verändern.
Manchmal ist es nicht ganz eindeutig, wie sich die Begriffe Trance und Hypnose unterscheiden. Hin und wieder sehe ich, dass diese synonym genutzt werden. Ich habe mir angewöhnt, der Einfachheit halber von einer hypnotischen Trance zu sprechen.
Der Begriff Hypnose beschreibt sämtliche Kommunikationsprozesse, die in der Praxis eingesetzt werden, um diese ganz bestimmten Erlebnisprozesse einzuleiten, die eine Trance darstellen.
Und weil wir nicht nicht kommunizieren können, können diese Prozesse sehr vielfältig sein.
Tranceerleben nutzen Menschen mindestens seit 10.000 Jahren, um in einer Art nach innengerichteter Aufmerksamkeit absorbiert zu sein, einen anderen Bewusstseinszustand zu erreichen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Meistens in religiösen oder spirituellen Anlässen ist die Trance ein fester Bestandteil der menschlichen Kultur. Wer heute ausschließlich von sogenannten Entspannungstrancen redet, vergisst eventuell, wie in (alten) Kulturen eine Trance über Bewegungen, beispielsweise Tänze erzeugt wurde.
Menschen können sich als in Trance versunken erleben. Vielleicht kennen Sie das, wenn Sie in ein gutes Buch vertieft sind oder in eine Serie bei einem Streaminganbieter durchsuchten, falls am nächsten Tag das Internet abgestellt wird.
Ich kenne von mir auch an-der-Supermarktasse-in-der-Schlange-warte-Trance. Vergessend, jederzeit ansprechbar sein zu können und doch im hier und jetzt während das Unbewusste vor sich hin immaginiert. Tagträumend.
Diese Kraft, die jeder Mensch innehat nun zieldienlich einleiten um dann die unbewussten Kräfte nutzen, das ist für mich Hypnose für eine hypnotische Trance.
Doch auch ohne Trance funktioniert Hypnose.
Der "trancelose" Ansatz von James Tripp lautet:
"Es ist die Hypnose, die die Trance hervorbringt und nicht die Trance, die die Hypnose hervorbringt"
Dabei handelt es sich um das Führen und Etablieren kognitiver Prozesse.
James Tripp bezeichnet das als selbstaufrechterhaltenden Kreislauf zwischen:
Überzeugungen, Vorstellungskraft, Physiologie und Erleben.
Zu einer der vielleicht am häufigsten gestellten Fragen zu Hypnose: Ist Hypnose gefährlich?
Wenn es unmöglich ist, dann machen wir es eben hypnotisch!
"Dr. Richard Bandler"
Die Antwort der NLP Urväter, John Grinder und Richard Bandler lautet auf die Frage was Hypnose sei- und so begannen die Beiden fast jedes Seminar zur Hypnose:
"Eigentlich ist jede Form von Kommunikation Hypnose." worauf die Antwort des anderen lautet:
"Da muss ich Ihnen widersprechen! Nichts ist Hypnose. So etwas wie Hypnose gibt es gar nicht."
Es ist also nicht so einfach, eine gute Erklärung zu finden. Auch unter Kollegen finden sich die unterschiedlichsten Definitionen.
Wenn auch etwas steif und trotzdem gut beschrieben:
"Hypnose ist die Umgehung des kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von akzeptablem und selektivem Denken" (Dave Elman)
Verwirrend, nicht wahr? Und trotzdem so wirkungsvoll!
Oder ganz einfach: Alles ist Hypnose. Das ist übrigens auch mein # bei Instagram und das ist natürlich eine Folgeempfehlung;-)
Und sollten Sie hier Ihre Frage nicht beantwortet finden: Schreiben Sie mir gerne